Dolceamaro


Dolceamaro

Epilog

"Wir schreiben ein Jahrhundert in dem sich sehr vieles ändern wird.
Das betrifft nicht nur die großen Entscheidungen. Nein es wird auch die kleinen
Leute treffen. Jeden auf seine eigene Art.." Maestro Salavtore schlug das Buch
zu und sah seinen Sohn an. "Bist du dir sicher? Willst du wirklich zurückkehren. Zu dem
Ort an dem alles begann!?" doch der trotzige Blick seines Sprößlings verriet ihm schon die Antwort.

Zur selben Zeit an einem anderen Ort..
In einer Familie die seit Jahren mit einer anderen verfeindet ist wuchs SIE auf.
SIE ist die jünngste Tochter der Risotti.. Ihr Name lautet....:
"Giulietta, komm endlich runter!" rief es von unten. Giu sah runter von ihrem Balcon, runter auf die Via Pentola als genau dort zu ihren Füssen wieder einmal ein öffentlicher Streit (der inoffizielle hatte schon einige Leben gekostet) zwischen ihrem Vater Messer Risotti und dem Messer Silvani ausbrach. Wie immer ging es erst darum wer den besseren Handel betrieb, über das Palio (Pferderennen) das bald wieder in Siena stattfand bis hin zu dem eigentlichen Thema Giulietta. SIE kannte keinen Tag an dem ihr Vater nicht über Messer Silvani lästerte. Oft ging es dabei um die Heirat, ihr Vater wollte sie an den Neffen von Messer Silvani verheiraten, der aber hielt es für besser wenn Giulietta seinen eigenen Sohn Luciano Silvani heiratete.

In der selben Stadt, doch in einem anderen Haus..

Es verging kein Tag an dem er nicht wenigstens einmal einen Blick aus dem Zimmer von Morgan warf. Dieses Zimmer hat schon seit Ewigkeiten den besseren Ausblick. Es war eigentlich
auch nicht Morgans Zimmer in dem Sinne. Wozu brauchte man auch ein Zimmer wenn man doch seit Ewigkeiten ein ganzes Haus hier in Florenz besaß? Ramon seufzte. Die Stadt war wie schon so oft in Sonnenschein getaucht und glänzte wunderschön. Wie oft stand er schon hier an dem Fenster und sah auf den Fluss der sich durch Florenz schlängelte? Er hatte ab keinem bestimmten Zeitpunkt aufgehört zu zählen, es war einfach so gekommen. Er und er war sich bis vor einer halben Ewigkeit sicher gewesen das es nur ihn getroffen hatte
war verflucht. Aber dann begegnete der dem Sohn einer der Gründerfamilien. Das änderte sein bisheriges Leben schlagartig. Denn dieser hätte längst tot und zu Staub zerfallen sein müssen solange war es her das sie sich das letzte mal getroffen hatten. Doch das änderte nichts. Sie hatten beide herausgefunden das ihre Familien verflucht waren ewig zu Leben. Das einzige was ihnen übrig blieb war das warten wer sich als nächstes ihnen anschloss denn es gab fünf Gründerfamilien, also mussten noch zwei weitere dasselbe Schicksal haben oder sie waren ihm entgangen! Die dritte Familie hatte sie damals verflucht. Sie gab es auch noch allerdings waren sie nicht unsterblich. Ramon entdeckte eine Person die ihn schon seit Tagen beobachtete. Er hatte versucht den Chronographen zu stehlen und dieser Mann dort unten hatte ihn dabei ertappt. Der Chronograph verriet wer alles schon ewig lebte und wessen Leben unnatürlich war und das man deshalb get!tet werden musste. Doch der Chronograph, befand sich auch in der Hand der Erben der 3. Gründerfamilie.

Florenz im 18. Jahrhundert

Florenz ist für Handel und Kunst weitgehend bekannt.
Doch für Fremde ist Florenz mit den vielen kleinen Straßen (Strada od.Via)
ein wahrer Irrgarten und es ist leicht hineinzufinden wenn man einmal das Stadttor passiert hat,
aber wieder hinauszufinden ist schwer.. Die Stadt ist allerdings nicht nur für positive Dinge bekannt sondern auch für die Möglichkeit als Dieb dort ein gutes Leben zu führen..!
Die einstige 3. Gründerfamilie bewart ein Geheimnis das wenn einst an das Tageslicht gelangt alles was einmal war verändern wird. In ihrem Besitz sind der Chronograph mit dem die Unsterblichen aufgespürt werden können und noch weitere Gegenstände die ihnen zu Jagd dienen.

Die Gründer

Florenz wurde von fünf Familien gegründet (den Silvanis, Salvatores, Marescottis den Médicis und den Lombardis).  Sehr alte Familien deren Existenz schon lange vergessen wurde. Doch das ist was man außerhalb erzählt. Denn vier Familien wurden verflucht, während zwei wahrscheinlich von den Urenkeln der Flucher zerstört wurden, exestieren aber doch noch die zwei anderen. Die wahren Gründer seit anbeginn der Zeit und während der eine sich entschließt zurück zu kehren erwarten ihn dort nicht nur die Liebe zu einem Menschen sondern auch ein Freund von früher und die 3. Familie, die Urenkel derer die den Fluch aussprachen und seit Jahrhunderten die anderen Gründer jagen. Weshalb es dazu kam ist nicht mehr zu sagen, einige sprechen von einem Verrat andere sagen nichts mehr dazu. Doch wie will man Leben ohne jemals gefunden zu werden wenn man nicht altert? Immer die verlieren musste die man liebt und eigentlich nicht mal für die tatsache das man so lebt verantwortlich ist. Aber wenn es einen Fluch gibt, muss es dann nicht auch etwas geben das diesen bricht? Eine Suche die Erlösung aber auch den ewigen Tod bringen kann und alle mit hineinzieht die man je liebte.

Hochadel, Adel, Bürger, Nobodys, Diebe


* Hochadel: u. a. Nachfahren der Médici und weitere sehr wenige.
* Adel: Stadthalter, Händler aus einigen wenige Familien.
* Bürger: Händler, Matrosen, Schauspieler, Kunsthandwerker, häufiger vertreten.
* Nobodys: Dienstboten, Kellner, sehr viel vertreten.
* Diebe: Tagelöhner, Diebe, Verbrecher, sehr viel vertreten.

 

 

 

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