SunriseCrossSundown

Inhalt:
Prolog
-Damals
-Heute
Erklärung
Mitspielen
Einstieg
Die Rudel

Prolog:

Vor 4000 Jahren:
Der Winter war dieses Jahr besonders streng und die Elche, waren über das gefrorene Eis über den Fluss geflohen, doch der Strom war nun so reißend, das kein Wolf sich durch das Wasser wagte. Doch das einzige was Kiara wusste war, das sie Hunger hatte und ihr Rudel in seinem Revier nicht jagen konnte. Ganz alleine suchte sie sich einen Weg durch den Schnee und streifte weiter durch den Wald. Eigentlich wollte sie eines der benachbarten Rudel um Erlaubnis bitten auf deren Territorium jagen zu dürfen, doch sie glaubte nicht das man es ihr gestatten würde. Da traf sie auf einen anderen Wolf, jedenfalls glaubte sie zunächst es würde sich um einen Wolf handeln. Seine Augen waren rot und schienen regelrecht zu leuchten, sein Fell war schwarz wie die Nacht und schien nicht real. Er glich einem Schatten. Aber er war stark und kräftig und nicht so aus gehungert, wie Kiara und ihr Rudel. „Nun Kiara vom Rudel Firestar.“ sagte der Fremde und Kiara war verwirrt, dass er sie kannte. „Die Elche sind auf der anderen Seite des Flusses und dein Rudel hat Hunger, nicht war?“ sagte er mit ruhiger Stimme. Kiara nickte. „Ich könnte dir helfen...“ Kiaras Blick traf den des Fremden Wolfes. Sie willigte ein. Was sollte es auch schaden? „Hör mir gut zu.“ sagte der Fremde. Kiara nickte und hörte aufmerksam zu. „Geh zurück zu deinem Rudel und bring es in eine der Höhlen. Lass sie ruhen und gehe morgen wieder auf die Jagt. Ich verspreche, du wirst Beute machen.“ er schwieg einen Moment. „Und du wirst auch die nächste Woche jagen können. Ich möchte, das du in 7 Tagen wieder hier her kommst und mir eine erlegte Elle bringst.“ Kiara nickte. „Das werde ich.“ versprach sie. „Aber vergiss nicht, in 7 Tagen wieder zu kommen...“ der schwarze Wolf löste sich in Rauch auf und verschwand mit einem heulen im Wind. Kiara sah verwirrt drein und ging zurück zu ihrem Rudel. Sie tat wie ihr geheißen und brachte ihr Rudel in eine Höhle. Am nächsten Morgen gingen sie wieder auf die Jagt und tatsächlich konnten sie eine große Beute machen und auch die nächsten Tage wurde das Rudel satt. Aber Kiara vergaß nach 7 Tagen zurück in den Wald zu gehen... Am achten Tag erschien ein großer schwarzer Rabe mit, leuchtend roten Augen. „Schande sei über die Wölfe gelegt.“ krächzte er. „Habt ihr nicht etwas vergessen.“ Kiara, die wieder zu ihrer vollen stärke gefunden hatte knurrte zu ihm auf. „Wir haben nichts unrechtes getan.“ Der Rabe lachte. „Bist du dir da sicher. Verräter seit ihr.“ verkündete er. „Nach sieben Tagen hättet ihr eine winzige Elle opfern sollen. Nichts habt ihr getan.“ Kiara fiel erst jetzt wieder ein, das sie es vergessen hatte. „Schande sei über euch.“ Der Rabe verschwand in den Weiten, des Himmels...

Und es wurde kalt. Es wurde so kalt, sagt die Legende, dass sich die Hasen monatelang unter der Erde verkrochen, die Elche sich an das Leben in Höhlen gewöhnten und die Vögel vom Himmel fielen, weil ihre Flügel zu Eis erstarrten. Es wurde so kalt, dass die Luft vor den Schnautzen der jagenden Wölfe des Großen Tals zu Kristallen erstarrten. Jeder Atemzug versenkte ihre Lungen und selbst ihr dichtes Fell konnte sie nicht schützen. Wölfe sind für den Winter gemacht, aber dieser Winter, war selbst ihnen zu kalt. Die Sonne hatte sich von diesem Teil der Erde verabschiedet. Früher war sie ein lebendiges Leuchtfeuer, jetzt war sie zur schwarzen Dämmerung verkühlt. Die Höchsten sagten, dies sei der Winter, der das Ende der Welt brächte. Dass er drei volle Jahre dauern solle und er sei gekommen um diejenigen zu strafen, die die Ahnen missachtet hatten...


Als der Winter drei Jahre später verschwand, stellten die Höchsten ein Gesetzt auf an das sich alle Wölfe des Tals halten sollten:
Lass dich niemals mit einem Schatten ein.
T*te niemals einen Schatten – grundlos.
Keine Wolfsmischlinge dürfen überl3b3n.

Über die Jahre verschwanden die Schatten aus dem großen Tal. Nur die Höchsten Wölfe geben, das Wissen an die Legende seit Generationen weiter und die Höchsten lehren die Rüdelführer, die wiederum ihr Rudel an die Legende erinnern. So dass sie niemals in Vergessenheit geraten würde.


Heute:
Sunlight trottete durch den dicht bewachsenen Eingang zum Schrein der Höchsten. Er war schon so lange nicht mehr hier gewesen, aber als Rudelführer musste Sun die Höchsten aufsuchen, wann immer sie es verlangten. „Du hast mich gerufen Flashlight.“ sagte er ehrfürchtig und verbeugte sich vor dem Wolf, der gut einen Kopf größer war als er. Flashlight war einer der Höchsten und zuständig für sein Rudel. Er und die anderen Höchsten hatten das sagen über alles. Sun war Rudelführer musste sich aber trotzdem daran halten, was die Höchsten verlangten. Im Tal gab es insgesamt 5 Rudel. Alle Aphapaare waren hier. -Gut- Sunlight war alleine gekommen und von dem verhassten, benachbarten Rudel war ebenfalls nur Moonlight, der Rudelführer hier. Sun legte die Ohren zurück als sich ihre Blicke trafen. Moonlight tat es ihm gleich. „Hört auf zu streiten.“ befahl Keyla. Sun senkte sofort ehrfürchtig den Kopf und ach Moonlight war sofort still. Keyla, eine große weiße Wölfin, war die Führerin der Ältesten und somit Boss aller Wölfe im großen Tal. Keyla sah in die Runde. „Ich habe euch alle heute hier zusammen rufen lassen, da wir ein höchst beunruhigendes Problem haben.“ Sun hörte aufmerksam zu. *Was mag das sein...? * dachte er. „Es wurden Schatten gesichtet.“ Ein raunen ging durch die Menge...


Worum geht’s:
Wie ihr bestimmt schon gesehen habt geht es in diesem RS um Wölfe und um eine Alte Legende. Allerdings wird sich das RS nur in den beiden verfeindeten Rudeln Sunrise und Sundown abspielen. Außerdem gibt es natürlich die Bedrohung durch die Schatten. Werden sie Rudel sich bekämpfen und die Bedrohung dich die Schatten ignorieren oder tun sie sich vielleicht zusammen? Bricht jemand das Gesetz der Höchsten und beschwört einen weiteren Winter herauf? All das Entscheidet ihr!

Die Höchsten Wölfe:
Kurz nochmal zu den Höchsten Wölfen. Also die Höchsten bestehen aus (im Moment) 9 Mitgliedern. Keyla ist die Anführerin und jedes der 5 Rudel hat ein bis zwei Höchste, die überwachen ob das Rudel sich an die Regeln des Tals hält. In diesem RS sind allerdings nur Flashlight und Silverstar von Bedeutung, da sie für die Rudel Sunrise und Sundown zuständig sind! Die Höchsten Wölfe sind größer als die anderen, wissen über alles im Wald Bescheid, sie haben ihre Augen und Ohren überall. Sie haben sozusagen, die Macht über Leben und T*t im Wald. Keyla als die Anführerin spricht zu den Ahnen.

Mitspielen:
Wenn du mitspielen möchtest füll doch bitte folgenden Stecki aus:


Name:
Rudel: [Sundown oder Sunrise, Schatten]
Rang: [wunschrang]
Wesen: [Wolf, Schatten, Mischling(=Wolf & Schatten)]
Aussehen: [Aussehn bitte ganze Sätze und ausführlich!]
Charakter: [Ganze Sätze! Ausführlich!]
Ausstattung: [Wolfs Eigenschaften, besondere Fähigkeiten]
Sonstiges: [Was noch fehlt]


Einstieg:
Sunlight ging mit einem gemischten Gefühl von der Versammlung zurück. Er lief direkt zum Rudelplatz und stieß ein heulen aus um die anderen zusammen zu rufen. Er musste ja die Nachricht verkünden. Als alle da waren sagte er. „Ich war eben bei den Höchsten und sie sagen, die Schatten seien zurück gekehrt.“ erklärte er. „Hat einer von euch in den letzten Tagen einen Schatten gesehen?“ fragte er noch. „Wie sehen die Schatten den aus?“ fragte eine kleine Wölfin.

Zur gleichen Zeit rief Moonlight die Sundowns zusammen und verkündete ihnen gleicher Maßen die Nachricht. „Ich muss euch die Nachricht überbringen, das es wieder Schatten im Tal gibt.“ sagte er. „Ihr wisst schon, die Legende habe ich euch schon so oft erzählt.“ er sah in die Runde. „Sollten wir uns nicht lieber über Sunlight und sein Rudel gedanken machen?“ fragte einer der Anderen. „Anstatt an irgend welche Legenden zu glauben?“ Moonlight ließ die Frage ihm Raum stehen. Er wollte hören, was die anderen davon hielten.

Sie war nach dieser Nachricht nicht so aufgebracht wie die anderen, die darüber
jetzt viel diskutieren und sich fieberhaft Pläne ausdachten.
Gut, sie war von Grund auf nicht so.
Als sie merkte dass Moonlight vor der Höhle saß, beschloss sie
sich dazu zu setzten und sagte erstmal nichts, sondern sah
ihren Anführer nur kurz an.

Sie wippte ein wenig mit ihren Pfoten hin und her und lächelte
als Moonlight sie dann schließlich dohc darauf ansprach.
Und wie er schon richtig erkannt hatte, sie dachte da ziemlich
anders als die meisten hier.
"Wenn du meine ehrliche Meinung hören möchtest",begann sie ein wenig
zurückhaltend, entschloss sich dann aber die Wahrheit zu sagen, "ICh
finde nicht dass es nötig ist dass wir das Rudel angreifen. Noch haben
wir genug zu essen, wozu also unnötig kämpfen und riskieren, dass wir uns verletzten
um diese Zeit?"

Sie lächelte und nickte dabei kurz.
"Gut..dann ist es was anderes. Verteidigen ist ja gut..
und das denke ich werden wir alle machen".
Dass mit den Schatten jedoch war wieder eine andere Frage.
Sie zuckte leicht mit den Schultern und seufzte.
"Ich weiß nicht..es ist schwer",begann sie " ich glaube nicht
direkt daran..aber einen gewissen Reiz haben diese Legenden schon"

Sie lächelte kurz und stand dann auf.
"Und das fragst du auch noch?",lachte sie leicht
und sah sich um.
"Ich habe schon länger nichts gegessen..heißt also..
wir wollen jagen gehen?",meinte sie und legte den Kopf ein wenig schief.

Sie hüpfte von dem Stein, auf dem sie gestanden
war und sah Moonlight freundlich an.
"Hmm..unten beim fluss? Vielleicht sucht dort
eine Herde gerade..so etwas wie Wasser..",schlug
sie vor und stand dann neben ihm. "Allerdings..könnte es auch
bei der Lichtung was geben"

Sie hatte noch kurz genickt und zog die Luft ein.
Hoffentlich fanden sie gleich dort etwas, immerhin hatte sie wirklich
schon Hunger.
Als Moonlight vorran lief, folgte sie ihm und setzte ihre Pfoten ebenso
weich und leise auf den Erdboden auf.

Sie merkte wie sie dem Fluss immer näher kamen.
Die Luft wurde ein wenig intensiver und somit auch feuchter.
Dann sah sie aus den Augenwinkeln Moonlight in eine Hecke hineinlaufen
und sie tat es ihm gleich, war direkt in der Hecke neben ihn.
Von dort aus könnten sie getrennt und besser angreifen.
Ihr Nicken zeigte ihm deutlich, sie war bereit.

Nun war ihr Moment und so sprang sie perfekt getimet
aus dem Busch und sprang das einzelne Reh
an. Natürlich versuchte sie es gut zu erwischen
wie es ging und biss einmal heftig zu.

Sie blieb erst stehen, als das Reh regungslos neben ihr
lag. Zufrieden mit der Arbeit und dem Beutefang
sah sie zu Moonlight. Er war Alpha und durfte bekannt
zuerst essen.

Ihr Magen knurrte kurz leise auf und sie lächelte sanft.
"Oh dankeschön..womit habe ich das verdient?",fragte sie ihn
interessiert und konnte dann aber nicht anders als ihren Hunger
ein wenig zu stillen. Das Reh schmeckte, so wie immer und
immer mehr verging das Hungergefühl.

Sie sah ihn ehrenwürdig an und musste dennoch ein
wenig lächeln. Doch zuerst würde sie ihren Hunger
ganz stillen. Schnell schlang sie das Essen hinunter, wer
wusste schon wann sie das nächste mal wieder essen würde.
Als sie fertig war setzte sie sich hin und hatte ihre Schnauze
ein wenig gesäubert.
"Danke noch einmal",lächelte sie schwach.
Ihre Ohren waren wachsam aufgestellt.

Eigentlich war sie auf de Jagd.. Als sie jedoch stimmen hörte die nicht weit entfernt waren, wurde sie neugierig und sah nach wer da sein könnte. Zu ihrem entsetzen entdeckte sie Moonlight *na toll... schon wieder...* dachte sie und lief aus ihrem Versteck "Das ist unser Land..." sagte sie fast etwas trotzig und warf Moonlight einen vernichtenden Blick zu.. Sie waren zu zweit, sie alleine. Einen Streit anzufangen wäre unklug.. So verließ sie das Gebiet wieder und kehrte zu Sunlight zurück "Sie sind schon wieder auf unserem Land.." sagte sie als sie ihn schließlich entdeckte. Sie musste ihm nicht erklären wen sie jetzt mit sie und schon wieder meinte.. Abwartend sah sie Sunlight an.